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G168 - RAMEAU Les Surprises de l'amour, Akt I Ihr Warenkorb enthält 1 Artikel.
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Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
Les
Surprises de l'amour
Ballettoper in vier Akten. Zeitgenössische Transkription für zwei Violen da Gamba [und Cembalo] von Ludwig Christian Hesse (1716-1772)
Herausgeber: Jonathan Dunford, Cembalostimme: Dankwart von Zadow, Erscheinungsdatum: 2010-04, Quelle: RISM: D-B KHM 2253
Bestellinformation
G168 | J.-P. Rameau, Les Surprises de l'amour, für 2 Gamben [und Cembalo], Akt I: L'Enlèvement d'Adonis, Erstausgabe, 2VdG[+Cemb], 2 Partituren und Cembalostimme, 72 S., ISMN 979-0-50174-168-7 | 19,80 € |
G169 | J.-P. Rameau, Les Surprises de l'amour, für 2 Gamben [und Cembalo], Akt II: La Lyre enchantée, Erstausgabe, 2VdG[+Cemb], 2 Partituren und Cembalostimme, 84 S., ISMN 979-0-50174-169-4 | 19,80 € |
G170 | J.-P. Rameau, Les Surprises de l'amour, für 2 Gamben [und Cembalo], Akt III: Anacréon, Erstausgabe, 2VdG[+Cemb], 2 Partituren und Cembalostimme, 72 S., ISMN 979-0-50174-170-0 | 19,80 € |
G171 | J.-P. Rameau, Les Surprises de l'amour, für 2 Gamben [und Cembalo], Akt IV: Les Sibarites, Erstausgabe, 2VdG[+Cemb], 2 Partituren und Cembalostimme, 84 S., ISMN 979-0-50174-171-7 | 19,80 € |
Beschreibung
Friedrich der Große hatte die Aufführung von französischen Ballettopern in seinem Opernhaus in Berlin verboten, und der Weg nach Paris war weit. Wenn man also im Berlin des 18. Jahrhunderts die neuesten und modischsten Stücke aus Paris hören wollte, musste man sie selbst spielen. Deshalb schuf der Gambenvirtuose Ludwig Christian Hesse von vielen solcher Werke Hausmusik-Arrangements für zwei Gamben, so auch von Les Surprises de l'amour von Jean-Philippe Rameau – mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Unterricht und zur Unterhaltung seines Schülers, des Königs Neffen Prinz Friedrich Wilhelm. Hesse hat eine vollständige Orchesterpartitur mit Chor und Solisten erfolgreich auf zwei Stimmen reduziert. Obwohl dabei notwendigerweise einige Stimmen fehlen, ist der Originalstil des Werkes mit großem Gespür erhalten geblieben wie Jonathan Dunford in seiner Einführung schreibt: „Das Wesentliche der Oper ist erhalten geblieben und liegt wunderbarerweise so natürlich unter den Fingern, als wenn Rameau das Werk von vornherein als Gambenduo konzipiert hätte!“ Hesse und Friedrich Wilhelm wurden gelegentlich von anderen Musikern begleitet, und so haben wir der Edition eine ad-libitum-Cembalostimme hinzugefügt, die es den Spielern ermöglicht, noch mehr von der Originalmusik zu erleben.
Besprechungen / Reviews
VIOLA DA GAMBA Nr 78 - September 2010:
"Soviel Freiheit beim Musizieren ist uns ungewohnt und
entspricht eher der Arrangierpraxis in Pop- und Rockmusik."
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THE VIOL - Winter 2010-11, No 21:
"... violists can be grateful for the curious turn of events
which has provided a raft of unusual duos consisting of much dramatic
and beautiful music."
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VdGSA News - Viola da Gamba Society of America (March
2011):
"... there are wonderfully dramatic moments, moments
of great tenderness, and dances of many types."
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NOTES - Quaterly Journal of the Music Library Association, USA,
Vol. 69, no. 4 (June 2013):
"Les Surprises de
l’amour can or should make it to the concert hall in this
instrumentation, Hesse’s masterly and idiomatic transcription for two
gambas offers a great many enjoyable moments for players and
listeners, and allows gambists a previously unknown gateway into
Rameau’s repertoire."
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CDs
Jean-Philippe Rameau, Les Surprises de l'Amour, transcriptions de Monsieur Hesse, Monique Zanetti & Stephan MacLeod, ensemble A Deux Violes Esgales (Jonathan Dunford, Sylvia Abramovicz, Peter Trocellier), ALPHA 176 (2011): enthält ausgewählte Sätze aus G168-G171